Verwendung in der Küche:

Die frische Pimpinellen Blätter sollten am besten keiner hohen Temperatur ausgesetzt werden. Der gurkenähnliche Geschmack verliert sich zunehmend beim Erhitzen. Die Blätter der Pflanze sollten daher immer nur nach dem Kochen genutzt werden.

Rosmarinus officinalis - Rosmarin

Wer kennt sie nicht, das Rosmarin ist wohl das bekannteste Gewürzkraut und darf in keiner mediterranen Küche fehlen. Doch Rosmarin ist mehr als nur ein Küchenkraut mit seinen zahlreichen Inhaltsstoffe hat es auch eine große Bedeutung in der Heilkunde.

Im Winter beziehen wir unseren frischen Rosmarin aus den Ländern:

Verwendung:

Der Rosmarin ist sehr aromatisch, schmeckt leicht bitter und harzig. Vom Geschmack her ist mit einer Mischung aus Kampfer und Eukalyptus zu vergleichen. Für die Zubereitung in Speisen sind sowohl frische Rosmarinblätter als auch getrocknete Kräuter geeignet, ob gebraten, gekocht oder frisch ist er verwendbar. Rosmarin ist ein Allroundtalent, legen sie ein Rosmarinzweig in Ihr Mineralwasser und peppen diesen damit auf.

Inhaltsstoffe:

Der Rosmarin enthalten vor allem ätherische Öle wie Borneol, Pinen und Cineol sowie wichtige Phenolverbindungen wie die Rosmarinsäure und die Carnolsäure sowie einige Flavonoide wie das Hesperidin.

Heilende Wirkung

Der Rosmarin wurde 2011 gekürt zur Heilpflanze des Jahres. Maßgebend waren die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten sowie das große Wirkstoffspektrum der Pflanze. Die Pflanzenbestandteile enthalten vor allem ätherische Öle wie Borneol, Pinen und Cineol sowie wichtige Phenolver-bindungen wie die Rosmarinsäure und die Carnolsäure sowie einige Flavonoide wie das Hesperidin. Die Einsatzmöglichkeiten des Rosmarins in der modernen Heilpflanzenkunde umfassen u.a. Verdauungsbeschwerden, leichtere psychische Störungen sowie zahlreiche Entzündungen. Die in den Blättern enthaltenen Inhaltsstoffe des Rosmarins sollen entzündungshemmend, tonisierend, krampflösend, schmerzstillend, beruhigend wirken.

Ebenso soll es folgende Beschwerden lindern unter anderen Mund- und Rachenentzündungen, Durchblutungsstörungen, Migräne, Zahnfleischentzündungen, Muskel- sowie rheumatische Beschwerden.

Rosmarin-Kartoffeln

aus dem Ofen

Zutaten der 4 Personen

800 g Kartoffel(n), möglichst ’neue‘
1 EL Öl, neutrales oder Olivenöl
1 EL, gestr. Rosmarin
1 TL, gestr. Meersalz, grobes, etwas gemahlen
n. B. Knoblauchzehe(n), gepresst
n. B. Chili oder Pfeffer, einige Umdrehungen aus der Mühle

Zubereitung:

Die Kartoffeln nicht schälen (wenn nötig bürsten, sonst nur waschen), trockentupfen, der Länge nach durchschneiden. Jetzt solltet ihr schöne, längliche Viertel haben.

Die Rosmarinnadeln etwas kleiner hacken und in einer Schüssel zusammen mit den Kartoffeln, dem Öl, dem Salz, den anderen Gewürzen und dem durch die Presse gejagten Knoblauch gut mischen. Auf einen mit Backpapier ausgelegten Backrost legen.

Ca. 20 Min. im heißen Ofen bei 200 °C Ober-/Unterhitze garen. Anschließend nochmal 5 Min. bei Oberhitze und 250 °C oder – wenn ihr habt – unter dem Grill bräunen.
Die Garzeit hängt natürlich wesentlich von Größe und Dicke der Viertel ab – ist also hier nur als Richtwert zu sehen.

Rosmarin frische Kartoffeln Küchenkräuter Adams
Serviertipp:

Wer mag, kann kurz vor Ende der Garzeit (ca. die letzten 5 Minuten) noch ein wenig Parmesan darüber hobeln.
Es geht auch ohne Knoblauch – wer ihn nicht mag oder vermeiden möchte, die Kartoffeln schmecken durchaus auch ohne.

https://www.gartennatur.com/rosmarin Rosmarin (Rosmarinus) – im Pflanzenlexikon >> GartenNatur.com
https://www.garten-wissen.com/pflanzen/rosmarin/ Rosmarin (Rosmarinus officinalis) | Garten Wissen
https://de.wikipedia.org/wiki/Rosmarin Rosmarin – Wikipedia